„Augen auf“ heißt das neue Programm für die 7. Klassen
Herr Krüger ist ein Polizist, der in Schulen geht, um den Schülern etwas beizubringen. Dieses Mal war Herr Krüger in den siebten Klassen der Oberschule 1. Er war zu Besuch, weil die Kinder die „Augen auf“ haben sollen. Das scheint auf den ersten Blick klar zu sein. Doch das Projekt „Augen auf“ wird gemacht, damit die Schüler besser aufeinander achten und sie sich auch besser benehmen.
Herr Krüger zeigte den Schülern zwei Filme. Im ersten Film ging es um einen Jungen, der nicht wusste, was er glauben sollte: Zuerst war er ein linker Randalierer wie auf dem G20-Gipfel in Hamburg, danach war er ein Nazi, dann wurde er zu einem Terroristen. Aber am Ende endschied er sich, ein Fußballtrainer zu sein, um sein Leben in den Griff zu bekommen. Im anderen Film ging es darum, was Leute machen, wenn jemand in einem Zug geschlagen oder geärgert wird. „Zivilcourage“ heißt, wenn dem Geärgerten geholfen wird.
Wir mussten einen Fragebogen ausfüllen. In diesem Fragebogen ging es darum zu beantworten, was Gewalt ist und was nicht: Gewalt ist, Leute zu verletzen, zu töten, zu foltern, auch jemanden zu beleidigen ist Gewalt.
Das Projekt „Augen auf“ setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Der Besuch von Herrn Krüger war ein Teil. Andere Teile machen die siebten Klassen mit ihren Klassenlehrern. Das ganze Projekt ist über das Schuljahr verteilt. So soll immer wieder an das erinnert werden, was sich die Schüler schon erarbeitet haben. Frau Drieling, Herr Nolte und der Beratungslehrer Herr Korb haben das Konzept für „Augen auf“ entwickelt.

| Text: Hasan Cini, Kl. 7c |

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