Werkstatttage: Einblick in die Zukunft

Am 24. April bis 5. Mai 2017 fanden für die Achtklässler die „Werkstatttage“ statt. Jeden Morgen warteten zwei Busse an der Oberschule 1 und fuhren dann von dort aus um 7.30 Uhr zur „Halle 21“ nach Brake. Die „Halle 21“ ist das Aus- und Fortbildungszentrum der Servicegesellschaft „Zeit & Service“, die normalerweise Arbeitnehmer weiterbildet. Doch in diesen 14 Tagen übernahmen die rund 100 Schüler die Werkstatt. Bei den Werkstatttagen geht es darum, dass die Schüler in verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern. Jeweils drei Tage verbringen sie in einem Bereich. In der „Halle 21“ gab es die Berufsfelder Malerei, Holz, Logistik, Kfz, Metall und Verkauf.

Manche Schüler mussten jedoch von dort aus eine kurze Strecke weiter fahren, da sie sich bestimmte Berufsfelder ausgesucht haben. In der „KoBi“, der Bildungsstätte an der Weser von der Kreisvolkshochschule, nahmen die Schüler Einblick in den Bereich Gastronomie. Und der Bereich Pflege wurde abgedeckt durch das Deutsche Rote Kreuz, das in Brake einen Erste-Hilfe-Kurs anbot.

Alles in allem haben den Schülern des achten Jahrgangs diese zwei Wochen sehr gefallen, da es eine kleine Ablenkung von der Schule war und ein kleiner Einblick in die Berufswelt, also auch in die Zukunft. In Logistik lernte man, was eigentlich Logistik ist. Im Bereich der Malerei bekamen die Schüler zwei Holzplatten, auf denen man sich kreativ mit ein paar Vorschriften entfalten konnte. In dem Berufsfeld Kfz hantierte man mit Autoteilen und führte sogar ein Reifenwechsel durch. In der Metallwerkstatt stellte man eine sehr originell aussehende Uhr aus Metall her. An der Holzwerkbank stellte man ein Tablett aus Holz her, was man auch sehr gut verschenken könnte. Wer hier arbeitete, musste sägen, schleifen und verleimen. Im Verkauf lernte man, wie man etwas am besten präsentiert. Im Gastronomie-Feld bereiteten die Schüler Essen zu und servierten es.

| Text: Mathis Faehse und Max Hasler, Kl. 8a|

| Bilder: Malte Hollmann, Kl. 8a |

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