Sie kriegen immer die Kurve!

In der Schule können Schüler*innen einen Mofakurs machen und mit einer Fahrprüfung abschließen. Dazu dient die Mofa-AG.

Die Mofa-AG beginnt montags um 13.40 Uhr und endet um 15 Uhr. Die Schüler*innen lernen drei Monate lang sich auf die Prüfung vorzubereiten und bekommen am Ende die Fahrerlaubnis.

Schüler*innen dürfen an der AG teilnehmen, wenn sie mindestens 14 Jahre alt sind, in der 9. Klasse sind und mindestens ein C im Sozialverhalten haben. Die AG-Stunden sind in Theorie- und in Praxisaufgaben eingeteilt. Es sind insgesamt 15 Stunden vorgegeben, die besucht werden müssen. Die Schule stellt die Mofas den Schüler*innen zur Verfügung.

Die Praxisstunden werden auf dem Schulhof beim Kiosk ausgeübt. Dafür baut Herr Köster einen Parcours auf. Wenn es in Strömen regnet, wird Theorie unterrichtet. Auch während der Corona-Zeit wurde die AG fortgesetzt, allerdings unter Beachtung der entsprechenden Maßnahmen, wie zum Beispiel Abstand einhalten und die ganze Zeit Maske tragen. Parcours fahren und Vollbremsung üben In den Theoriestunden lernen die Schüler zum Beispiel etwas über Vorfahrtsregeln oder die Straßenverkehrsordnung. In der Praxis lernen sie, wie sie das Mofa fahren müssen und die Anordnungen der Bedienelemente.

Sie fahren viele Parcoursstrecken und üben das Vollbremsen.

Die Teilnahme an der AG ist kostenlos, aber jede*r muss eine Prüfungsgebühr bezahlen in Höhe von 30 Euro. Aber bevor es zur richtigen Prüfung in Rodenkirchen geht, wird der Test im EDV-Raum in der Schule geprobt. Wenn man die Probeprüfung besteht, dann gibt Herr Köster den Schüler*innen einen Termin für die richtige Prüfung. Wenn sie diese dann bestehen, haben die Fahrschüler*innen die Prüfbescheinigung und dürfen offiziell mit der Mofa fahren.

| Text: André Prussas, Kl. 8c |
| Bild: André Prussas, Kl. 8c, und Jason Tannert, Kl. 8d |