Müller1900: Der zweite harte Tag – Arbeit auf dem Feld

WPK Mühle

Tag 2: Harte Arbeit bei heißem Wetter

Am 17. September  waren wir das zweite Mal bei der Mühle und mussten hart arbeiten bei 25 Grad. Wir hatten uns in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe ging mit dem ehrenamtlichen Müller Anton Günter Reumann die Mühle, um sie von innen zu betrachten. Wir stiegen bis unter die Mühlenkuppe, wo normale Mühlenbesucher gar nicht hin dürfen. Und dann löste der Müller die Bremsen und die Mühlenflügel drehten sich im Wind!

Die andere Gruppe ging zu Sven Albers, den wir kennenlernten. Mit ihm legten wir in einen kleinen Acker im Garten des Mühlenmuseums an. Die Grassoden mussten zuerst mit einer Schippe oder Spaten gelöst und dann in eine Schubkarre geladen werden. Ganz wie 1900 ging es dann doch nicht: Wir hatten Hilfe von einer Motorfräse, sonst hätten wir wohl noch lange gebrachen. So waren wir nach zwei Stunden harter Arbeit für heute fertig und wir fuhren dann auch wieder nach Nordenham zum Bahnhof.

Das Beet wurde von uns angelegt, weil wir dort unser eigenes Getreide anpflanzen werden. In der nächsten Woche muss der Acker noch gepflügt werden und dann wird das Korn eingesät.

 

                                                                        

Ganz wie 1900 ging es nicht: Eine Motorfräse half.

 

Im Mühlenwerk gibt es viele Zahnräder.