Die sechsten Klassen fuhren vom 11. bis 15. September 2017 auf Klassenfahrt nach Braunschweig. An den fünf Tagen gab es viel Programm, aber auch Freizeit.

Als wir mit dem Bus angekommen sind, wurde uns die Hausordnung erklärt. Alle aus der Klasse wollten in ihre Zimmer, aber zunächst mussten wir essen. Hiernach sollten wir die Zimmer beziehen, alle waren über die Zimmer und die Aussicht in die Stadt beeindruckt. Nach dem Einrichten der Zimmer hatten wir Freizeit und freuten uns auf das Grillen, das abends stattfand. Als alle satt waren, hatten wir Freizeit und durften uns in der Jugendherberge aufhalten. Die Jugendherberge ist sehr modern und mit einem Süßigkeitenautomaten, einem Billardtisch und einem Aufenthaltsraum ausgestattet. Wir fragten uns, was die Lehrer (Herr Fangmann, Herr Klein und Frau Leopold) mit uns diese Woche wohl vorhaben würden?

Die Große Rally [ Tag 2 ]

Morgens nach dem Frühstück wurden wir mit GPS-Geräten ausgerüstet, mit denen wir bestimmte Punkte im Park von Braunschweig finden sollten. Die Gruppe, die am schnellsten alle Punkte gefunden hatte, durfte sich als erstes etwas zu essen holen.

Das Essen gefiel allen unterschiedlich gut, wir hatten eine gute Auswahl an Gerichten und man kann sagen, es war für jeden etwas dabei. Aber einige beschwerten sich über die Qualität und gingen lieber zu Fastfood -Läden. Der Tag ging zu Ende und alle legten sich schlafen.

Die Aufgabe im Stadtpark [ Tag 3 ]

Morgens gab es wie immer Frühstück und wir hatten Freizeit bis wir plötzlich mittags in den Stadtpark sollten. Niemand wusste, was uns dort erwartet. Im Park wurde der Hälfte der Schüler Tücher um den Kopf gebunden, sodass sie ihre Umgebung nicht sehen konnten und sozusagen blind waren. Die andere Hälfte, die nicht blind war, sollte die Blinden durch den Park führen. Der Sinn dabei war, dass die Blinden Vertrauen in ihre Führer haben mussten. Nach dem Treffen durfte die Klasse in die Stadt, wo Schüler sich Dinge mit dem mitgebrachten Geld von Zuhause kaufen durften.

Der Tag im Kletterpark [ Tag 4 ]

Nach dem Frühstück gingen wir zum Kletterpark. Es gab verschiedene Schwierigkeitsgrade. Aber bevor die Schüler loslegen durften, mussten sie Sportschuhe anziehen, damit sie sich nicht verletzen. Nicht alle Schüler trauten sich die schwereren Wände hoch, aber es war für jeden eine passende Wand dabei.

Die Abreise [ Tag 5 ]

Auch am letzten Tag frühstückten die Schüler. Auf diesen Tag freute sich eigentlich niemand, da alle Schüler ihre Zimmer aufräumen sollten. Am liebsten würden alle Schüler ihre Zimmer so verlassen, aber die Lehrer kontrollierten die Zimmer vor der Abreise. Als die Zimmer aufgeräumt waren, trafen sich alle Schüler und Lehrer beim Ausgang und wir fuhren mit dem Bus zurück. Wenn am Anfang viele Schüler „gemeckert“ haben, fanden am Ende alle, dass sich die Fahrt gelohnt hat.

| Text: Leif Otholt und Fabian Wincierz, Kl. 6b |

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