Am 5. November 2018 waren wir, die Klasse 7d, im Rathaus in Nordenham. Wir saßen im Rathaussaal. Im Politikunterricht hatten wir das Thema „Gemeinden“ und wollten jetzt wissen, ob die Realität mit den Informationen aus dem Buch übereinstimmt.

Wir haben erfahren, dass die Stadt jährlich ca. 58 Millionen Euro einnimmt und 62 Millionen Euro ausgibt, das heißt, dass die Stadt jährlich ca. vier Millionen Euro Schulden dazu bekommt.

Die weiterführenden Schulen werden zwar vom Landkreis gesteuert, aber zum Beispiel die Grundschulen werden von der Stadt Nordenham unterhalten. Jährlich nimmt die Stadt fünf Millionen Euro Grundsteuer  und 144.000 Euro Hundesteuer ein.

Wir haben auch gelernt, dass Einhandmesser generell verboten sind. Das Führen von Einhandmesser wird mit bis zu 100 Euro Strafe bestraft. Die Waffen (Messer, Pistolen und Gewehre), die die Polizei einsammelt, kommen in den Tresor im Keller, das ist so etwas wie eine Asservatenkammer der Stadt.

Hunde muss man in der Stadt anmelden, das geht über das Internet. Im  Rathaus sind unter anderem das Standesamt, Bauamt und Ordnungsamt.

Insgesamt haben wir festgestellt, dass die Informationen aus dem Buch mit der Realität übereinstimmen. Der Besuch war informativ, da wir Orte im Rathaus gesehen haben, wo Bürger normalerweise nicht hinkommen, zum Beispiel das Bauamt. Da gibt es wenig „Bürgerarbeit“. Die Führung durch das Rathaus leitete Herr Patzke. Den Bürgermeister trafen wir nicht. Herr Seyfarth war auf einem Besuch außerhalb vom Rathaus.

| Text: Tjork Netzker, Kl. 7d |